Die Jury des WI’MO Literaturwettbewerbs

Liebe Leserinnen und Leser,

heute schreiben wir wieder etwas über den WI’MO Literaturwettbewerb.

In diesem Blogeintrag möchte ich etwas genauer auf die Jury sowie den Ablauf eingehen. Auch für diesen Eintrag hatte ich die Ehre, ein Interview mit unserem Herrn Direktor zu führen.

Insgesamt gibt es 25 Jurorinnen und Juroren, welche alle ehrenamtlich für den Wettbewerb tätig sind. Unter anderem sind das die Schriftstellerin Nadine Kegele, der Kärntner Jugendpsychologe Herr Winkler, der Klagenfurter Journalist Christian Rosenzopf, aber auch Universitätsprofessoren, wie zum Beispiel Herr Professor Pissarek. Ein weiteres Mitglied der Jury ist die ehemalige Preisträgerin Elisabeth Kogelnik. Alle von ihnen haben einen unterschiedlichen Bezug zur Literatur.

Herr Professor Wilhelmer, der Direktor der WI’MO Klagenfurt, selbst hat sich für diese Jurymitglieder entschieden, weil er sie persönlich kennt. Die Kommission des WI’MO Literaturwettbewerbs wirkt bei dem Event mit, weil sie großes Interesse daran hat, uns Jugendliche darin zu unterstützen, unser Schreibtalent zu entfalten und uns in diesem Bereich weiterzubilden.

Die Frage, ob man mit bestimmten Textsorten bei der Jury besonders punkten kann, beantwortete uns der Herr Direktor mit einem klaren „Nein“. Jedes Mitglied hat seinen eigenen Bezug zur Literatur und somit auch eigene Präferenzen. Auch die Bewertung der Texte ist vollkommen individuell, da es keine vorgeschriebenen Kriterien gibt. Dem einen ist es wichtiger, wie die Gedanken und Gefühle des Schreibers zur Geltung gebracht werden, dem anderen ist es wichtig, eine klare Struktur vorzufinden.

Aber wie werden die Werke überhaupt beurteilt?

Die Texte werden der Kommission anonym übergeben, das heißt, sie sind mit Zahlen anstelle von Namen abgespeichert. Danach gibt es ein Zeitlimit von einigen Wochen, in welchem die Geschichten, Gedichte und so weiter von der Jury gelesen und bewertet werden. Dabei werden Punkte von eins bis zehn vergeben. Am Ende werden diese dann addiert und der Text mit den meisten Punkten gewinnt.

Die Preise werden von dem Hauptsponsor des Literaturwettbewerbes, der Buchhandlung Heyn, zur Verfügung gestellt.

Also worauf wartet ihr noch? Schnappt euch ein Stück Papier und einen Stift und beginnt euer eigenes Werk zu schreiben, um es einzureichen!

Viel Glück!

Abschließend bedanke ich mich bei Herrn Professor Wilhelmer für seine Zeit, um ein Interview zu führen.

Antonia

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